Ältere Fahrräder verfügen in der Regel über eine fest installierte elektrische Lichtanlage. Diese besteht aus einem Dynamo, einem Vorderlicht (auch Lampe oder Scheinwerfer genannt) und einem Rücklicht. Einadrige Kabel sorgen dafür, dass der vom Dynamo erzeugte Strom die Glühbirnen im Vorder- und Rücklicht zum leuchten bringt. Zurück fliesst der Strom über den Rahmen und das Schutzblech.
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Frontlicht (5)
Als Frontlicht haben ältere Fahrräder in der Regel einen frontal angebrachten Scheinwerfer, auch Velolampe genannt. Das formschön gestaltete und verchromte Metallgehäuse machen diesen zu einem äusserst dekorativen Detail. Im Inneren sitzt eine Glühbirne, die durch ein Scheinwerferglas geschützt ist. Zur Befestigung dient ein geschwungener, am Vorbau befestigter Halter. -
Rücklicht (9)
Das Rücklicht sitzt klassischerweise direkt auf dem hinteren Schutzblech. Ältere Modelle bestehen wie das weit verbreitete Lucifer-Rücklicht aus Metall, spätere Modelle aus Plastik. In das Rücklicht ist meist auch ein Rückstrahler (Reflektor) eingelassen. Während heute fast alle Rücklichter die LED-Technik nutzen, kommen in älteren Modellen noch klassische Glühbirnen zum Einsatz. -
Dynamo (3)
Der Velodynamo ist ein kleiner elektrischer Generator, der die Beleuchtung mit Strom versorgt. Ältere Velos sind meist mit einem Seitenläuferdynamo ausgestattet, dessen Reibrad von der Flanke des Reifens angetrieben wird. Wir freuen uns, noch immer hochwertige Dynamos in klassischer Optik und mit Metallgehäusen anbieten zu können. -
Halterungen (10)
Dynamos und Scheinwerfer werden mittels Haltern am Rahmen befestigt. Für den Dynamohalter ist oft eine Montageplatte an der linken Strebe der Vorderradgabel vorhanden. Der Lampenhalter hingegen wird direkt am Vorbau festgemacht oder im Steuersatz verschraubt. -
Zubehör (16)
Zum Betrieb der Lichtanlage ist einiges Zubehör erforderlich. Eine zuverlässige Verkabelung kann durch angemessen dicke Kabel, Ringösen und Schrumpfschlauch sichergestellt werden.